Storedesign in der Chocolaterie AllSin in Barcelona

9. April 2020 | Galerie, Shop Fitting, Store Design & Visual Merchandising, Shopping Today

Das Storedesign in der Chocolaterie AllSin steht ganz im Zeichen der Schokoblöcke

Eine kleine Traumwelt für alle Schokoladenliebhaber und Naschkatzen findet man in der Carrer de Ferran 30 im Barri Gòtic, dem „gotischen Viertel“ mitten in der Altstadt Barcelonas. Auf den Warentischen sind die Schokoladenbarren versetzt zu Türmen aufgestapelt. Und dieses Motiv zieht sich clever durch das Erscheinungsbild des Geschäfts.

Ein schwarzweißes Regal aus Würfeln mit Schokoladenblöcken auf Warentischen davor

Die Türme aus Schokoladenbarren sind ein Hingucker und brauchen außer einfachen Warentischen keine weitere Inszenierung.

Der Akzent im zurückhaltenden Design

Vor dem schwarz-weißen Hintergrund des Corporate Designs kommen die roten Akzente – der Mund, der für pure Versuchung steht – und die Farbtupfer der Produkte gut zum Vorschein. Und wer bei der vorherrschenden schwarz-weißen Ladengestaltung an ein langweiliges Schachbrettmuster denkt: weit gefehlt!

Eine interessante Darstellung des Firmenschriftzugs. © iXtenso/Pott

Ein schwarzweißes Drehrad mit einem roten Feld

Ein gekachelter Boden mit schwarzweißen Mustern in einem Laden

Auch der gekachelte Boden ist einen Blick wert. © iXtenso/Pott

Ein schwarzer Einhornkopf aus Pappe zwischen Hängepflanzen an einer Wand über einem Warenboard

Sünde, Sinnlichkeit und Genuss symbolisiert das rote Sofa in Form eines Damenmundes. Vor dem Sofa kann eine Kamera aufgebaut werden, das Stativ steht bereit.

Ein rotes Sofa in Form eines Mundes vor einer Wand aus weißen Blöcken mit Warentischen und -Regalen drumherum

Kunden können sich ablichten lassen und die Fotos in Polaroid-Stil an einem schwarzen Gitter im Laden aufgehängt werden – ein analoges Social-Media-Board.

Ein schwarzes Gitter vor einer weißen Wand, an dem Polaroidfotos hängen

Verschachtelt, gestapelt, versetzt – Regale mal anders

Mit relativ einfachen Mitteln wird in diesem Laden auch gezeigt, dass ein Regal nicht immer aus vertikalen Seitenwänden und horizontalen Brettern bestehen muss.

Ein Regal mit Produkten aus quadratischen versetzten, schwarzweiß bemalten Blöcken zusammengesetzt

Mit versetzt aufeinander gestapelten, offenen Würfeln entsteht ein Produktregal, dass die Ware spannend inszeniert. Dazu trägt auch die indirekte Beleuchtung bei. © iXtenso/Pott

Dadurch wird das Regal etwas übersichtlicher, da der Kunde aus einem Blickwinkel immer nur die Hälfte der Produkte sehen kann. Welche leckere Überraschung wohl der nächste Würfel bereit hält? © iXtenso/Pott

Ein Regal mit Produkten aus weißen Stühlen zusammengesetzt

Auch eine schöne Idee: ein Regal aus clever ineinander verschachtelten und aufeinander gestapelten Stuhlreihen und Brettern. © iXtenso/Pott

Ein eingelassenes Regal mit Waren und indirekter Beleuchtung

Es ist fast unmöglich das Geschäft zu verlassen, ohne wenigstens eine der Versuchungen mitzunehmen. Aber selbst, wer den Laden nur passiert, hat es schwer, denn die Theke öffnet sich auch nach außen für den Straßenverkauf.