Peek&Cloppenburg: Kieler Store präsentiert sich ab Herbst neu
27. September 2021 | News, Shop Fitting, Store Design & Visual Merchandising, What´s new in Retail

In wenigen Wochen wird die Hamburger Unternehmensgruppe Peek&Cloppenburg KG (P&C) ihren von Grund auf modernisierten Store am Standort Kiel wiedereröffnen.

Neues Storedesign der Peek&Cloppenburg Filiale Kiel

© Peek&Cloppenburg

Nach einjähriger Umbauphase zeigt sich der Fashion-Anbieter im „Sophienhof“ auf zwei Etagen in einem neuen Look. Der Store kommt mit einer inspirierenden Shoppingarchitektur und vielen Innovationen daher. Das Besondere: Kundinnen und Kunden wurden in den Relaunch aktiv miteinbezogen. Entstanden ist ein zukunftsweisendes Setting, das technisch und ästhetisch Maßstäbe setzt.

Kunden als Ideengeber

Seine offizielle Neueröffnung feiert der Store Ende September. Dann können ihn die Kielerinnen und Kieler in vollkommen verändertem Ambiente erleben. Das beginnt schon beim großzügigen Eingangsbereich, der auf die bislang typischen Türen verzichtet. „Der unverwechselbare Spirit von P&C* wird trotzdem überall spürbar sein. Die Strahlkraft einer traditionsreichen Marke und smarte Features gehen hier Hand in Hand“, verspricht Stefan Andraschak, der als Leitung Real Estate bei Peek&Cloppenburg* Hamburg das neuartige Gestaltungskonzept verantwortet.

Vorausgegangen ist der Revitalisierung ein aufwendiger Planungs- und Kreativprozess, in dem unter anderem ein schlüssiges Look-and-feel für den Store entwickelt wurde. P&C* hat dazu eigens ein Kundenparlament ins Leben gerufen. „Auf diese Weise sind die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden von Anfang an in die Neukonzeption mit eingeflossen“, so Andraschak.

Kuratiertes Sortiment

Eine wichtige Erkenntnis: Kompetenz statt Beliebigkeit ist gefragt. Menschen erwarten von der Marke P&C* ausdrücklich Navigation und Inspiration. Stefan Andraschak: „Wer bei uns shoppt, soll sich nicht nur räumlich gut zurechtfinden. Mit einer durchdachten Auswahl und Präsentation des Sortiments wollen wir unseren Kundinnen und Kunden vor allem Wege aufzeigen, unkompliziert spannende Outfits zu entdecken, die perfekt zu ihrer Persönlichkeit passen.“

Diesem Anspruch folgend hat Peek&Cloppenburg im „Sophienhof“ eine Store-Architektur geschaffen, die Fashion attraktiv in Szene setzt. Wichtigste Innovation ist der „Quartiers-Charakter“: Das Bild bestimmen nun viele einzelne Szenerien, die je nach Modethema ganz unterschiedlich und sehr abwechslungsreich gestylt sind. Statt der bislang üblichen starren Gangzonen erschließt eine lockere Wegführung den Store. Das sorgt für immer neue Blickwinkel und Anlaufpunkte und macht Lust, von Highlight zu Highlight zu schlendern.

Vor-Ort-Services wie das offen einsehbare Änderungsatelier im Obergeschoss und mehrere einladende Lounges runden das Marken- und Einkaufserlebnis ab.

Kanalübergreifendes Shoppingerlebnis

Dass der P&C-Store das stationäre mit dem Online-Shopping bewusst verzahnt, ist ebenfalls eine Besonderheit – und folgt der Zukunftsausrichtung des Unternehmens. Kundinnen und Kunden wird in Kiel ein konsequentes Omni-Channel-Erlebnis geboten. Ist ein Wunschartikel zum Beispiel nicht in der richtigen Größe vorrätig, bestellt das Verkaufspersonal ihn direkt vor Ort bei VAN GRAAF, dem Onlineshop von P&C Hamburg. Ausgeliefert wird der Artikel dann nach Hause oder an eine beliebige andere Adresse in Deutschland („Eshop Order Service“). Seine Online-Retouren wiederum kann man ebenfalls im Store abgeben („Return Eshop Order“).

Storedesign von Peek&Cloppenburg der Filiale in Kiel

©Peek&Cloppenburg

Dramaturgisch variabel

Eine weitere Neuerung ist die Flexibilität der Ladenbauelemente. Mehrere multifunktionale Flächen an gut frequentierten Stellen bieten auf beiden Etagen ein ideales Setting, um Modethemen zu inszenieren. Ausgestattet unter anderem mit mobilen Modulen, zusätzlichen Lichtspots sowie Strom- und Datenanschlüssen, können diese Areale in unterschiedlichster Form bespielt werden.

Auch in den klassischen Departments, die in das Marktplatzkonzept integriert wurden, gibt es ab sofort mehr Spielraum für eine kreative Warenpräsentation. Variable Wände und Frames lassen sich beispielsweise mit Displays, Vitrinen oder auch Leuchtböden bestücken. „Das macht unser Angebot an Fashion und Accessoires noch interessanter und lebendiger“, freut sich Stefan Andraschak.

Harmonie durch Kontraste

Neues Storedesign der Kieler Filiale von Peek&Cloppenburg

©Peek&Cloppenburg

Zum neuen Store-Konzept gehört ein wohlüberlegter Mix an Materialien und Farben. Böden in skandinavischer Holzoptik und Paneele in Stein- und Kupfertönen bestimmen in Kiel den Look. So ist ein kontrastreiches Ambiente entstanden, das ganz im Sinne der Marke Wärme und Wertigkeit ausstrahlt, ohne übertrieben luxuriös zu wirken.

Ein ausgefeiltes Lichtkonzept, das sich punktgenau und bequem per iPad steuern lässt, unterstreicht das Zusammenspiel von Innenarchitektur und Ware. Verbaut wurde ausnahmslos eine wartungsarme und energieeffiziente LED-Beleuchtung, die Farbschattierungen ähnlich wie bei Tageslicht erscheinen lässt und auch in den Anproben vorteilhaft wirkt.

Digitale Bauplanung

Geplant und vorab in 3-D-Optik bis ins kleinste Detail visualisiert wurde die neue P&C* Vorzeigestore per Building Information Modelling (BIM). „Wir wollten nicht nur ein besonders schönes Haus entwickeln. Digitale Werkzeuge wie BIM helfen uns auch dabei, alle wichtige Daten im Blick zu behalten, um künftige Umbauten ressourcen- und kosteneffizient aufzuplanen“, sagt der Projektverantwortliche Stefan Andraschak.

Mit seinem innovativen Konzept wird das Hamburger Unternehmen an verschiedenen Branchen-Wettbewerben teilnehmen, wie zum Beispiel am alljährlich vom Handelsverband Deutschland (HDE) vergebenen Titel „Store of The Year“.

Quelle: Peek&Cloppenburg

Tags: , , , , , , , , , ,

Ähnliche Beiträge